Untersuchungsausschuss gegen Habeck gefordert

In einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz schlagen Unions-Fraktionschef Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zwölf kurzfristige Maßnahmen vor, um Deutschland aus der Rezession zu führen. Diese Maßnahmen sollen Wohlstandsverluste verhindern und die wirtschaftliche Situation verbessern. Unter anderem fordern sie eine dauerhafte Senkung der Stromsteuer, stärkere Sanktionen für verweigerte Arbeitsannahme von Bürgergeld-Beziehern und eine Begrenzung der Sozialabgaben auf maximal 40 Prozent des Bruttolohns. 

Zudem soll ein Untersuchungsausschuss die Umstände des deutschen Atomausstiegs und die Rolle von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) klärenDie Frage, ob die Kernkraft mitten in der Krise abgeschaltet wurde, steht dabei im Fokus1CDU und CSU könnten den Ausschuss ohne Mithilfe anderer Fraktionen durchsetzen1Es bleibt abzuwarten, wie die politische Diskussion weitergeht und welche Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden. Ein Untersuchungsauschuss gegen Habeck dürfte jedoch breite Zustimmung in der Bevölkerung finden. Astrid