Der neueste Coup vom inkompetentesten Wirtschaftsminister, den Deutschland je hatte.
Robert Habecks jüngster Vorstoß, Sozialabgaben auf Aktiengewinne zu erheben, ist nicht nur kurzsichtig, sondern auch gefährlich für die finanzielle Zukunft vieler Bürger. Bei seinem Auftritt in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ ließ der Grünen-Kanzlerkandidat durchblicken, dass er die Steuerlast auf Kapitalerträge erhöhen möchte, um die Krankenkassen zu entlasten. Doch dieser Plan könnte sich als verheerender Schlag für kleine Sparer erweisen, die darauf angewiesen sind, durch kluge Investitionen ein finanzielles Polster für das Alter aufzubauen.
Doppelte Belastung für die Falschen
Habecks Argumentation, dass Arbeit nicht höher besteuert werden sollte als Einkommen aus Kapital, ist an sich schon fragwürdig. Er ignoriert die Realität der kleinen Sparer, die oft nur bescheidene Erträge aus ihren Investitionen erwirtschaften. Während Gutverdiener von diesen neuen Regelungen kaum betroffen wären, sind es die kleinen Sparer, die die Hauptlast der zusätzlichen Abgaben tragen müssen. Diese Ungerechtigkeit ist nicht nur ein Affront, sondern auch eine klare Abkehr von den Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit, für die die Grünen angeblich stehen.
Die Verzweiflung der kleinen Anleger
Es ist ein fataler Fehler, die private Altersvorsorge durch höhere Abgaben unattraktiver zu machen. Die meisten Anleger sind keine spekulativen Zocker, sondern Menschen, die verantwortungsbewusst für ihren Lebensabend vorsorgen wollen. In einer Zeit, in der das Vertrauen in die staatliche Rente ohnehin schwindet, ist Habecks Vorschlag nichts anderes als ein weiterer Schritt in die falsche Richtung. Die Politik hat es versäumt, ein nachhaltiges Konzept für die Altersvorsorge zu entwickeln, und nun soll die Last auf den Schultern derjenigen liegen, die versuchen, eigenverantwortlich für ihre Zukunft zu sorgen.
Gefährlicher Präzedenzfall
Habecks Forderung könnte auch als Teil eines größeren Plans gesehen werden, das Steuersystem zu reformieren und die Abgeltungssteuer abzuschaffen. Dies würde bedeuten, dass von jedem Euro Gewinn nur noch ein Bruchteil übrig bleibt. Die Abgabenquote von 52,6 Prozent für Arbeitnehmer zeigt bereits, wie stark das System belastet ist. Wenn die gleichen Maßstäbe auf Kapitalgewinne angewandt werden, bliebe von jedem verdienten Euro nicht viel mehr als die Hälfte übrig.
Ein rundum schädlicher Vorschlag
Insgesamt zeigt Robert Habecks Ansatz, dass er die Bedürfnisse der kleinen Sparer nicht versteht oder ignoriert. Statt Lösungen zu finden, die eine gerechte und nachhaltige Altersvorsorge fördern, führt er einen radikalen Vorschlag ein, der die finanzielle Sicherheit vieler Menschen gefährdet. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Stimme der kleinen Anleger hört und nicht nur den Reichen und Mächtigen dient. Habecks Vorschlag ist nicht nur unklug, sondern könnte auch als ein gefährlicher Präzedenzfall in der deutschen Steuerpolitik angesehen werden.
Mike Zimmermann